Als Kind haben mich meine Eltern gefragt, was wünscht du dir denn zu Weihnachten?

Dann habe ich mit Hilfe meiner Mutter oder später als ich schon selbst schreiben konnte einen Brief ans Christkind geschrieben. Aus diversen Zeitschriften und Katalogen habe ich Fotos raus geschnitten und diese auf meinen Wunschzettel geklebt. 

Der Brief wurde ans Fensterbrett gelegt und ein paar Tage später war er weg. Ich habe darauf vertraut, dass ich diese Geschenke auch bekomme. Pünktlich zu Weihnachten gab es auch alle oder fast alle Geschenke. 

Jahre später als ich mich wieder mit diesem Thema beschäftigt. Ich merkte, dass ich schon damals die richtigen Techniken angewendet habe. Und nun möchte ich dir diese Regeln weiter geben.

1. Formuliere deinen Wunsch so klar wie nur möglich

Sei immer klar in deinen Wünschen und lasse keine Interpretationen zu.

Hier ein Beispiel: Falsch bzw. nicht optimal wäre: Ich wünsche mir ein Haus.

Natürlich könnte sein, dass du damit dein Traumhaus anziehst; Allerdings ist der Wunsch so ungenau, dass es sein könnte, dass du ein Haus bekommst, bei dem sich im Nachhinein herausstellt, dass das Dach undicht ist, die Heizkosten zu hoch sind und die Nachbarn ständig über deinen Garten lästern. Oder dieses Haus in einer Gegend steht, in der du ewig bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft brauchst.

Richtig ist es, den Wunsch so genau wie möglich zu definieren. Je wichtiger und größer der Wunsch ist, desto genauer sollte dieser formuliert sein.

Hier das Beispiel: Ich wünsche mir und bekomme ein Haus in sehr gutem Zustand, welches deutlich unter dem Wert verkauft wird, dass in einem Ort mit guter Infrastruktur, netten Nachbarn, an ein Waldstück grenzt, usw.

2. Den Wunsch Positives zu formulieren:

Achte stets darauf, deinen Wunsch positiv zu formulieren und keine Verneinungen zu verwenden.

Dies gehört meiner Meinung nach zu den wichtigsten Punkten im erfolgreichen Wünschen.

Mache dir bewusst, was du willst anstatt dir bewusst zu machen, was du nicht willst.

Ein Beispiel: Ich wünsche mir, dass ich mich nicht mehr so krank und schwach fühle.

Richtig wäre hier: Ich wünsche mir, dass ich vor Lebenskraft strotze und ich mein Leben in voller Gesundheit genieße. Ich wünsche mir Gesundheit zu verkörpern.

Die Worte: nicht, kein und ähnliches sind nämlich in ihrer Bedeutung und der Möglichkeit sich diese vorzustellen zu schwach, im Vergleich zu dem, was du eigentlich haben willst. Ein Beispiel:

Wenn du dir vorstellen musst, nicht krank zu sein, fokussierst du dich schon auf das Wort krank und tust dir viel schwerer, dass du dir dies positiv vorstellst.

Versuche dir einmal vorzustellen, gesund zu sein, voller Leichtigkeit durchs Leben zu gehen, völlig entspannt und glücklich zu sein.

Daraus ergibt sich, dass du dir also immer das Wünschen musst, was du willst, nicht was du nicht willst.

Wichtig: lasse auch Worte weg, die eine negative Bedeutung haben: wünsche nicht: mögen sich meine starken Kopfschmerzen lösen, sodass mein Kopf wieder leicht und klar ist.

Wünsche dir stattdessen gleich, dass dein Kopf leicht, entspannt und frei ist. Du kommst dadurch automatisch in eine höhere Energie Frequenz wenn du dir positive Dinge wünscht und diese so konkret wie möglich beschreibst. Dies ist eine Übungssache und erfordert Arbeit an sich selbst. Doch es lohnt sich. 

 3. Chancen nutzen:

Sei offen für Möglichkeiten und nutze diese, damit dein Wunsch in Erfüllung gehen kann:

Der beste Wunsch bringt wenig, wenn man nicht die Chancen nutzt die einem geboten werden:

Hier wieder ein Beispiel: Du suchst einen neuen Partner:

Dein Wunsch hat es schwer in Erfüllung zu gehen, wenn du den ganzen Tag zu Hause bleibst und die Tür nur zum Lüften öffnest. Natürlich kann es passieren, dass dein Wunsch dennoch in Erfüllung geht (vor allem wenn dieser stark genug ist) und die nette Dame oder der nette Herr von der GIS an deine Tür klopft und ihr euch gefunden habt. Leichter und schneller ist es allerdings, wenn du dich aktiv auf die Suche begibst und auf Möglichkeiten achtest: Gehe mit deinen Freunden fort und wenn es dich in den Park zieht – gehe spazieren.

4. Vertrauen und Loslassen:

Lebe dein Leben so als würdest du zu 100% wissen, dass dein Wunsch gerade dabei ist in Erfüllung zu gehen und lasse jeden Zweifel los.

Dies ist der schwierigste Teil von allen.

Sei dir zu jeder Zeit sicher (wenn nicht, dann tue so, als ob du dir zu 100% sicher bist), dass dein Wunsch gerade dabei ist in Erfüllung zu gehen und male dir schon dein Leben in Gedanken aus, wie es sein wird, wenn sich dein Wunsch erfüllt hat.

Stelle dir jede Kleinigkeit vor und WICHTIG: versuche mit allen Sinnen zu erfahren, wie es ist, wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Versuche vor allem auch zu fühlen.

Stell dir vor, du hast dir z.B.: ein neues Auto gewünscht. Dann versuche es vor deinem geistigen Auge zu sehen. Nimm wahr, wie der Lack im Sonnenlicht glänzt und wie glatt dieser ist, wenn du mit dem Finger über diesen streichst.

Was ist es für ein Gefühl, wenn du dich, mit deinem super Körper, in den weichen Ledersitz gleiten lässt und den Neuwagen-Geruch riechst? 

Es ist also essenziell, jederzeit überzeugt zu sein, dass der Wunsch in Erfüllung geht und keinen Zweifel zu haben.

Wir sind leider Meister darin, alles positive und jeden uns wichtigen Gedanken/Wunsch immer wieder bis in seine Einzelteile zu zerlegen und zu überprüfen, ob wir es denn Wert sind und wir das Gewünschte wirklich verdient haben.

Schenkst du dem Wunsch auch nach dem aktiven Wünschen weiterhin Beachtung in Form von Zweifeln, wäre es in etwa so, als würdest du einen Brief an den Weihnachtsmann schreiben, diesen aber nie losschicken, da du ihn ständig neu formulierst und umschreibst. Es werden viele Jahre vergehen, mit vielen Weihnachten und vielen Geschenken, aber du wirst keines bekommen, da du den Brief noch immer nicht losgeschickt hast oder immer wieder dem Postboten hinterherläufst und sagst, dass du doch noch etwas ändern musst, weil du dieses und jenes doch nicht verdient hast.

Versuche den Wunsch einmal klar und richtig zu formulieren und dann „einfach“ zu vertrauen.

Du bist es Wert!

5. Zeremonie zur Wunscherfüllung:

Eine kleine Zeremonie (Ritual), bei dem du den Wunsch, vielleicht mit einem Dank an die geistige Welt, einem kleinen Gebet, einer Räucherung, usw., formulierst und abschickst, hat eine enorme Kraft und dein Wunsch wird sich noch schneller und besser manifestieren.

Ein Ritual ist ein Zusatz und nicht zwingend nötig.

Allerdings sollten wir stets dankbar sein, für das, was wir uns wünschen und auch für das, was wir bereits haben und besitzen. Dies lässt uns mit dem Herzen wünschen und verbindet uns mit der liebevollen, geistigen Welt – an die wir ja unsere Wünsche richten.

6. Das Gesetz der Anziehung – die Essenz

Beim ganzen Thema Wünschen geht es hauptsächlich um eins: um Anziehung.

Du ziehst das Gewünschte, mit all deiner geistigen Kraft an. Je fokussierter und wahrhaftiger du wünscht, umso eher und leichter wird es in Erfüllung gehen. Wenn du halbherzig, zb. während dem Zähneputzen den Wunsch formulierst, wird dieser einfach nicht dieselbe Kraft haben, als wenn du dir ein Wochenende Zeit nimmst – den Wunsch genau formulierst, ihn vor deinem geistigen Auge visualisierst und ein kleines Ritual machst, das den Wert und die Wichtigkeit des Wunsches widerspiegelt.

Hier habt ihr es also: ein kleines Regelwerk in der Kunst des Wünschens.

Ihr werdet sehen, dass erfolgreiches Wünschen wieder gar nicht so schwer ist, wenn ihr ein paar mal gemacht habt.

Und etwas Wichtiges noch zum Schluss: Es müssen nicht nur materielle Dinge sein, die ihr euch wünscht. Ihr könnt euch zb. genauso Eigenschaften wünschen, zb: selbstsicher durchs Leben zu gehen, stets gelassen und ausgeglichen zu sein.

Oder aber auch, in Kontakt mit eurem Geistführer zu gehen.

Es sind keine Grenzen gesetzt!

Ich wünsche mir vor ganzem Herzen, dass eure Herzenswünsche in Erfüllung gehen und ihr Meister, in der Kunst des erfolgreichen Wünschen werdet.

 

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