Die meisten von uns haben schon in unserer Kindheit die Kunst des Wünschens richtig angewendet. Du kannst dich sicherlich noch an die Frage erinnern: Was wünscht du dir denn vom Osterhasen? Was wünscht du dir zu Weihnachten? Was wünscht du dir zum Geburtstag? Schreibe doch einen Brief ans Christkind. Damals hast du sicherlich nicht eine einzige Sekunde gezweifelt, dass dein Wunsch nicht in Erfüllung geht. Du hast einfach darauf vertraut, dass du die richtigen Geschenke bekommst. Und zufällig waren genau diese Wünsche bei deinen Geschenken dabei. Daher ist richtiges Wünschen, wenn es richtig gemacht wird, sehr einfach und leicht.

Folgendes ist dabei zu beachten:

1. Regel – Klarheit

  • Sei immer klar in deinen Wünschen und lasse keine Interpretationen zu.
  • Beispiel: Falsch bzw. nicht optimal wäre: Ich wünsche mir ein Haus.
  • Natürlich könnte es sein, dass du damit dein Traumhaus anziehst; Allerdings ist der Wunsch so ungenau, dass es sein könnte, dass du ein Haus bekommst, bei dem sich im Nachhinein herausstellt, dass das Dach undicht ist, die Heizkosten zu hoch sind und die Nachbarn ständig über deinen Garten lästern. Oder dieses Haus in einer Gegend steht, in der du ewig bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft brauchst.
  • Richtig ist es, den Wunsch so genau wie möglich zu definieren. Je wichtiger und größer der Wunsch ist, desto genauer sollte dieser formuliert sein.
  • Beispiel: Ich wünsche mir und bekomme ein Haus in sehr gutem Zustand, welches deutlich unter Wert verkauft wird, dass in einem Ort mit guter Infrastruktur, netten Nachbarn, an ein Waldstück grenzt, usw.

2. Regel – Positives formulieren:

  • Achte stets darauf, deinen Wunsch positiv zu formulieren und keine Verneinungen zu verwenden.
  • Mache dir bewusst, was du willst und nicht, was du nicht willst.
  • Ein Beispiel: Ich wünsche mir, dass ich mich nicht mehr so krank und schwach fühle.
  • Richtig wäre hier: Ich wünsche mir, dass ich vor Lebenskraft strotze und ich mein Leben in voller Gesundheit genieße.
  • Die Worte: nicht, kein und ähnliches sind nämlich in ihrer Bedeutung und der Möglichkeit sich diese vorzustellen zu schwach, im Vergleich zu dem, was du eigentlich haben willst.
  • Ein Beispiel: Versuche dir einmal vorzustellen, nicht auf einem Sessel zu sitzen. Wenn du dir das vorstellst, wirst du bemerken, dass du dir gerade vorgestellt hast, dass du stehst oder liegst. Aber nicht, dass du nicht sitzt.
  • Wenn du dir vorstellen musst, nicht krank zu sein, wirst du dir nur vorstellen können gesund zu sein. Nicht, nicht krank zu sein.
  • Daraus ergibt sich, dass du dir also immer das Wünschen musst, was du willst, nicht was du nicht willst.
  • Wichtig: lasse auch Worte weg, die eine negative Bedeutung haben: wünsche nicht: mögen sich meine starken Kopfschmerzen lösen, sodass mein Kopf wieder leicht und klar ist.
  • Wünsche dir stattdessen gleich, dass dein Kopf leicht, entspannt und frei ist.

3. Regel – Chancen nutzen:

Sei offen für Möglichkeiten und nutze diese, damit dein Wunsch in Erfüllung gehen kann:

Der beste Wunsch bringt wenig, wenn man nicht die Chancen nutzt die einem geboten werden:

Hier wieder ein Beispiel: Du suchst einen neuen Partner:

Dein Wunsch hat es schwer in Erfüllung zu gehen, wenn du den ganzen Tag zu Hause bleibst und die Tür nur zum Lüften öffnest. Natürlich kann es passieren, dass dein Wunsch dennoch in Erfüllung geht (vor allem wenn dieser stark genug ist) und die nette Dame oder der nette Herr von der GIS an deine Tür klopft und ihr euch gefunden habt. Leichter und schneller ist es allerdings, wenn du dich aktiv auf die Suche begibst und auf Möglichkeiten achtest: Gehe mit deinen Freunden fort und wenn es dich in den Park zieht – gehe spazieren.

4. Regel – Vertrauen und Loslassen:

  • Lebe dein Leben so als würdest du zu 100% wissen, dass dein Wunsch gerade dabei ist in Erfüllung zu gehen und lasse jeden Zweifel los.
  • Dies ist der schwierigste Teil von allen.
  • Stell dir den Wunsch mit allen Sinnen vor und tu so als ob der Wunsch sich bereits erfüllt hätte
  • Zweifel lassen den Wunsch nicht erfüllen

Du bist es Wert!

5. Regel – Zeremonie zur Wunscherfüllung:

Eine kleine Zeremonie (Ritual), bei dem du den Wunsch, vielleicht mit einem Dank an die geistige Welt, einem kleinen Gebet, einer Räucherung, usw., formulierst und abschickst, hat eine enorme Kraft und dein Wunsch wird sich noch schneller und besser manifestieren.

Ein Ritual ist ein Zusatz und nicht zwingend nötig.

Allerdings sollten wir stets dankbar sein, für das, was wir uns wünschen und auch für das, was wir bereits haben und besitzen. Dies lässt uns mit dem Herzen wünschen und verbindet uns mit der liebevollen, geistigen Welt – an die wir ja unsere Wünsche richten.

6. Regel – Das Gesetz der Anziehung – die Essenz

Beim ganzen Thema Wünschen geht es hauptsächlich um eins: um Anziehung.

Du ziehst das Gewünschte, mit all deiner geistigen Kraft an. Je fokussierter und wahrhaftiger du wünscht, umso eher und leichter wird es in Erfüllung gehen. Wenn du halbherzig, zb. während dem Zähneputzen den Wunsch formulierst, wird dieser einfach nicht dieselbe Kraft haben, als wenn du dir ein Wochenende Zeit nimmst – den Wunsch genau formulierst, ihn vor deinem geistigen Auge visualisierst und ein kleines Ritual machst, das den Wert und die Wichtigkeit des Wunsches widerspiegelt.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass deine Herzenswünsche in Erfüllung gehen und du Meister wirst, in der Kunst des erfolgreichen Wünschen.

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